Vogelgrippe im Emsland war Einzelfall
Emsland. Der Vogelgrippe-Ausbruch in einem Entenmastbetrieb im nördlichen Emsland scheint ein Einzelfall gewesen zu sein. Wie der Landkreis Emsland mitteilt, sind auch die letzten Proben aus sogenannten Kontaktbetrieben negativ ausgefallen. Die Proben waren bei Betrieben genommen worden, die indirekt Kontakt hatten mit dem betroffenen Betrieb. Ab dem 13. Januar sollen dann die Betriebe in der Drei-Kilometer Sperrzone rund um den Entenmastbetrieb erneut auf Vogelgrippe untersucht werden. Bleiben die Untersuchungen ohne Befund könnte die Sperrzone anschließend aufgehoben werden. Ab dem 22. Januar können die Untersuchungen im 10-Kilometer-Radius um den Betrieb begonnen werden. Kurz vor Weihnachten wurde der Vogelgrippe-Virus in dem emsländischen Entenmaststall nachgewiesen. Anschließend mussten die rund 10.000 Tiere des Betriebs getötet werden. /cm