Supermarktdieb aus Papenburg wird nicht in Psychiatrie eingewiesen
Papenburg – Ein Mann, der mehrere Schnapsflaschen aus einem Supermarkt gestohlen und dabei zwei Frauen leicht verletzt hat wird nicht in die Psychiatrie eingewiesen. Das hat das Landgericht Osnabrück entschieden, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Demnach hat ihn das Gericht vom Vorwurf des räuberischen Diebstahls freigesprochen, weil er sich von einem sachverständigen Mediziner betreuen lassen hat. Der Angeklagte habe sich gebessert und sei auf einem guten Wege, so der Mediziner weiter. Der 32-Jährige leidet an einer durch Drogen hervorgerufenen Schizophrenie. /jz