Sohn mit Granate in Schule: Verfahren gegen Vater eingestellt
Esterwegen. Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen einen Vater eingestellt, dessen Sohn eine Weltkriegsgranate mit in die Schule gebracht hat. Das meldet die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Der elf Jahre alte Junge hatte die Sprenggranate im April mit in die Waldschule gebracht. Die Schulleitung informierte umgehend den Kampfmittelbeseitigungsdienst. Dieser entsorgte die Granate. Bei dem Vater fanden die Ermittler noch weitere Munitionsteile. Er konnte aber glaubhaft versichern, die Granate entschärft zu haben. Deswegen wurde das Verfahren eingestellt. /mk