Interreligiöser Dialog in Nordhorn
In Frankreich wurde vor einigen Wochen ein blutiger Anschlag von radikalen Islamisten auf das Satiremagazin Charlie Hebdo verübt, der Niedersächsische Landesrabbiner warnt Juden davor, sich in bestimmten Gegenden Deutschlands als Juden zu erkennen zu geben und zum Jahreswechsel schürten Aktionsbündnisse wie Pegida die Angst vor dem Islam. Ein gutes interreligiöses Zusammenleben scheint in Deutschland kaum möglich. Und trotzdem haben sich gestern Vertreter von Kirche, jüdischer Gemeinde und Sultan Ahmet Moschee in Nordhorn zum, Dialog getroffen. Eingeladen hatte die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniel de Ridder und Ems-Vechte-Welle-Reporterin Inga Graber war dabei.