Gefälschtes Führungszeugnis bei Bewerbung: Wollte Lingener Vorstrafen verheimlichen?
Lingen – Ein 23-jähriger Mann aus Lingen muss sich heute vor dem Osnabrücker Landgericht verantworten. Er soll sich auf eine Stelle als Sanitäter beworben und ein gefälschtes „Erweitertes Führungszeugnis“ eingereicht haben. Ihm wird vorgeworfen, dass er damit den Eindruck erwecken wollte, nicht vorbestraft zu sein. Tatsächlich soll er aber fünffach vorbestraft gewesen sein. Das Amtsgericht Lingen hatte ihn im März 2018 bereits wegen Urkundenfälschung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt. Zu dem Termin heute ist ein Bewährungshelfer geladen. /lm