Erster Bürgerentscheid in der Geschichte der Stadt Meppen ist gescheitert.

Der erste Bürgerentscheid in der Geschichte der Stadt Meppen ist gescheitert. 24,6 Prozent der Wahlberechtigten haben mit „Ja“ gestimmt, das von der Kommunalverfassung vorgeschriebene Quorum wurde somit nicht erreicht. Damit dürfte das Grundstück am Püntkers Patt verkauft werden. Drei Ratsmitglieder der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG) haben vor Wochen einen Bürgerentscheid angestrebt. Damit wollten sie verhindern, dass das städtische Grundstück am Püntkers Patt verkauft werden kann.Beim Bürgerentscheid am heutigen Sonntag waren 27.919 Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Das vorläufige Endergebnis: 6871 Bürgerinnen und Bürger haben mit „Ja“ gestimmt, 699 mit „Nein“.Somit lautet die Mehrheit der gültigen Stimmen auf „Ja“. Da aber 6.969 Bürgerinnen und Bürger mit „Ja“ stimmen mussten, um das von der Kommunalverfassung vorgeschriebene Quorum von 25 Prozent zu erreichen, ist der Bürgerentscheid gescheitert.

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