Aus Tschernobyl in die Grafschaft

Vor 29 Jahren ereignete sich eine Kernschmelze im Atomreaktor der ukrainischen Stadt Tschernobyl. Zunächst spielten die Behörden das Ereignis herunter, dann aber war klar, dass das Umland radioaktive verstrahlt wurde. Dörfer und Städte in einem Umkreis von mehreren Kilometern wurden evakuiert und später dem Erdboden gleichgemacht. Nur etwa 30 Kilometer entfernt in Weißrussland liegt der Ort Choiniki. Er ist einer der ersten Orte hinter der hochradioaktiven Zone und auch dort lässt sich noch viel Strahlung nachweisen. In Choiniki lebt die neunjährige Nastja. Sie ist zur Zeit zu Gast bei einer Familie in Nordhorn und Ems-Vechte-Welle-Reporterin Inga Graber hat sie besucht.

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