Fleischerzeuger müssen für Futter tiefer in die Tasche greifen
Emsland/Grafschaft Bentheim – Fleischerzeuger müssen für Futter tiefer in die Tasche greifen. Nach Information der Landwirtschaftskammer Niedersachsen verteuerten sich in den letzten Tagen Futtergetreide und wichtige Futterkomponenten wie beispielsweise Energie- und Stärketräger, aber auch Ölschrote wie Soja-, Brasil- und Rapsschrot spürbar. Frost- und Trockenschäden liessen die Getreidepreise in Europa regelrecht explodieren, so die Kammer. Im Einkauf liegen Futterweizen und Gerste aktuell knapp unter 260 Euro pro Tonne und damit rund 80 Euro über den Preisen zu Jahresbeginn. Damit werde für die Veredlungsbetriebe die Fleisch- und Eiererzeugung künftig wesentlich teurer. Bereits jetzt machen die Futterkosten mehr als 60 Prozent der Gesamtkosten im Mastverfahren aus