Zeitzeugin besucht Gedenkstätte Esterwegen
Fünfzehn Konzentrations- und Strafgefangenenlager gab es zur NS-Zeit allein im Emsland. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschwanden sie von der Bildfläche und ihre Existenz geriet erst einmal in Vergessenheit. Erst viele Jahre später wurde dieses unrühmliche Kapitel der deutschen und auch emsländischen Geschichte Fragment für Fragment aufgearbeitet. Seit 2011 gibt es dafür die Gedenkstätte Esterwegen, wo alles über dieses Zeit gesammelt, aufbereitet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Zeitzeugen sind für diese Arbeit besonders wertvoll. Eine davon ist Aleksandra Sekowska. Sie war als Kriegsgefangene im Frauenlager Oberlangen. Am vergangenen Donnerstag hat sie der Gedenkstätte einen Besuch abgestattet und ems-vechte-welle Reporterin Sonia Meck-Shoukry war dabei.