Zeitgeschichte: Notkirchen
Nach dem 2. Weltkrieg kamen zehntausende Flüchtlinge ins Emsland und die Grafschaft Bentheim. Sie alle mussten zunächst irgendwo untergebracht werden, aber sie mussten auch ihr Zusammenleben organisieren. Dazu gehörte auch ein Raum für Gottesdienste, denn der überwiegende Teil der Flüchtlinge war evangelisch-lutherisch. Und Lutheraner gab es damals nur wenige in der Region. Eine geniale Konstruktion sorgte in den Nachkriegsjahren aber dafür, dass auch die Lutheraner schnell eigene Kirchen bekamen. Mehr dazu hören Sie heute in der Rubrik Zeitgeschichte von Ems-Vechte-Welle-Reporterin Inga Graber.