Zeitgeschichte: „Knapp Gerd“ – Eine Bluttat führt zur Hinrichtung
Anfang des 19. Jahrhunderts haben hier in der ländlichen Region viele Menschen unter schwierigen Lebensverhältnissen gelitten. In den Sommermonaten waren viele Männer gezwungen als Hollandgänger ihr Geld im Nachbarland zu verdienen. Einer dieser Hollandgänger war Gerhard Bernhard Kruis (gesprochen: Krüs) aus Suttrup, besser bekannt als „Knapp Gerd“. Aber Habgier und Wut haben ihn zum Mörder werden lassen. Am 19. Juli 1825 wurde er öffentlich in Lingen hingerichtet. Nils Heidemann erzählt die Geschichte über eine Bluttat und die Folgen für das Leben von „Knapp Gerd“. Foto (c) Stadtarchiv Lingen