WestfalenBahn zieht Konsequenzen nach Angriff auf Fahrpersonal
Emsland / Grafschaft Bentheim – Nach dem Angriff eines Emder Fußballfans auf Fahrpersonal in einem Zug Richtung Meppen, zieht die WestfalenBahn nun Konsequenzen. Eine Kundenbetreuerin war nach einer Kontrolle vom Täter schwer am Kopf verletzt worden. Das 31-jährige Opfer steht unter Schock und ist bis heute nicht dienstfähig. Neben dem strafrechtlichen Verfahren gegen den Täter durch die Bundespolizei, setzt auch die WestfalenBahn ein Zeichen und erteilt wie in diesem Fall Hausverbote auf Zeit in allen Zügen der Westfalenbahn, so auch auf der Strecke von Münster nach Emden. Laut Pressemitteilung wolle das Unternehmen damit weitere Übergriffe auf das Personal vermeiden. In den vergangenen Jahren hatte die Westfalenbahn immer wieder mit Fußballfans, den Vereinen, dem DFB und der Bundespolizei kooperiert. /nh