Wenzel befürchtet EON-Rückzug bei Atom-Altlasten-Kosten
Lingen. Nachdem Kurswechsel bei EON befürchtet Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel, dass sich der Konzern nicht mehr an der Altlastenentsorgung aus der Atomenergie beteiligen könnte. Es birge die Gefahr, dass dieser finanzielle Aufwand an den Staat fällt, schreibt der Grünen-Politiker in einer Pressemitteilung. Er forderte die Bundesregierung auf, die Haftungsfragen schleunigst zu klären. Von den Reformen bei EON ist auch das Kernkraftwerk Emsland in Lingen betroffen. Das Unternehmen ist zu 12,5 Prozent daran beteiligt. /mk