Vorerst keine Äußerungen vom Ersten Stadtrat Martin Lutz
Papenburg – Nach seiner Versetzung in den vorzeitigen Ruhestand durch den Papenburger Stadtrat am Dienstagabend, will sich der Erste Stadtrat und Kämmerer Martin Lutz aktuell nicht zur Situation äußern. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Seine Anwältin habe ihm dazu geraten, derzeit nichts zu der Angelegenheit zu sagen, heißt es in dem Bericht. Demnach sei die Entscheidung, Lutz in den vorzeitigen Ruhestand zu versetzen, auf Basis eines amtsärztlichen Gutachtens mit den Stimmen der CDU, der UWG und des UBF getroffen worden. SPD und Grüne sollen sich gegen die Abwahl ausgesprochen haben. Die FDP habe sich enthalten. Dem Vorsitzenden der Grünen-Fraktion, Knut Glöckner, habe Lutz in einem Gespräch mitgeteilt, dass er sich seit der Aufarbeitung des Landesgartenschau-Defizits am Arbeitsplatz gemobbt gefühlt habe. Darum solle er laut dem Bericht aus gesundheitlichen Gründen „ausgemustert“ werden.