Verfahren im Fall der in Brand gesetzten Schutzhütte in Wachendorf ausgesetzt
Lingen – Das Lingener Amtsgericht hat das Verfahren gegen einen 32-jährigen Mann, der vor rund 10 Jahren eine Schutzhütte in Wachendorf in Brand gesteckt haben soll, ausgesetzt. Möglicherweise bestehen Zweifel an der Schuldfähigkeit des Mannes. Die Öffentlichkeit wurde nach Verhandlungsbeginn von der Teilnahme ausgeschlossen. Nun soll geprüft werden, ob zur Fortsetzung des Verfahrens neue Gutachten zugelassen oder notwendig werden. Eine DNA-Spur hatte die Polizei 2011 auf einen weiteren Verdächtigen gebracht, der die Tat abstritt, den jetzigen Angeklagten jedoch der Tat bezichtigte. Bei dem Brand der Schutzhütte war ein Schaden in Höhe von etwa 8700 Euro entstanden.