Urteil zu Ballonunfall soll Ende Mai fallen

Meppen – Im Fall des schweren Heißluftballon-Unfalls will sich der Senat noch einmal abschließend beraten. Das hat eine Sprecherin des Oberlandesgericht Oldenburg gegenüber der ems-vechte-welle mitgeteilt. Zum heutigen Verhandlungstermin waren weder der Ballonführer noch der Geschädigte sondern lediglich deren Anwälte erschienen. Nachdem der Fall noch einmal ausführlich vorgetragen wurde, wurde entschieden sich noch einmal eingehend in der Sache zu beraten. Ein Urteil soll nun am 24. Mai verkündet werden. Im Jahr 2009 war ein Beamter aus dem Emsland in Meppen aus großer Höhe mit einem Ballon abgestürzt und ist seit dem querschnittsgelähmt. Deswegen fordert das Land Niedersachsen jetzt Schadenersatz vom Veranstalter.

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