UPDATE Landkreis bestätigt Gespräche mit Lingener Flüchtlingen
Lingen. In der Notunterkunft laufen derzeit Gespräche zwischen dem Landkreis Emsland als Betreiber, dem Deutschen Roten Kreuz und Vertretern der Flüchtlinge. Das hat eine Kreissprecherin auf Anfrage der ems-vechte-welle bestätigt. Als erste Maßnahme konnte den Flüchtlingen versprochen werden, drei Zapfstellen für Trinkwasser einzurichten. In der weiteren Kritik ging es um die Essensausgabe und um das Taschengeld. Dort sieht der Kreis Informationsbedarf, weil registrierte und untersuchte Flüchtlinge darauf Anspruch haben und andere Asylsuchende nicht. Nach Angaben der Sprecherin laufen die Gespräche derzeit in entspannter Atmosphäre ab. Die Polizei hatte der ems-vechte-welle erste Meldungen bestätigt, wonach rund ein Hundert Flüchtlinge am Mittag zu einer Demo in die Innenstadt aufbrechen wollten. /mk