Umweltministerium fördert Erhalt von Sandböden

Emsland. Das südliche Emsland und das nördliche Westfalen wollen ihre charakteristischen nährstoffarmen Sandstandorte erhalten und ausbauen. Die Region nimmt als eine von 30 am Projekt „Hotspot der biologischen Vielfalt“ des Bundesumweltministeriums teil. Berlin stellt dafür insgesamt 2,6 Millionen Euro zur Verfügung. Projektpartner in der Region sind unter anderem die Kreise Emsland und Grafschaft Bentheim sowie die Stadt Lingen. Das Projekt sieht vor, an Wegesrändern den Sand wieder freizulegen, damit sich dort Heidesträucher oder Rebhuhn ansiedeln können. Die Vielfalt gehe durch die intensive Landwirtschaft verloren, heißt es dazu heute aus dem Umweltministerium.

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