Transrapid-Teststreckenbetreiber legt Rechtsmittel ein

Lathen – Der Rechtsstreit um die Transrapid-Teststrecke in Lathen geht weiter. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Demnach habe die Betreibergesellschaft IABG Rechtsmittel gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichtes Berlin eingelegt. Die Berliner Richter hatten in erster Instanz entschieden, dass die IABG keine Gelder aus dem Verkauf von Anlagenteilen oder aus Versicherungszahlungen für sich behalten dürfe. Begründet wurde die Entscheidung damit, dass die 31 Kilometer lange Strecke überwiegend mit Geldern des Bundes gebaut worden sei und die Einnahmen aus dem Abriss der Strecke verrechnet werden müssten. Bis zur Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Berlin-Brandenburg ruhe der Abriss der stillgelegten Teststrecke, heißt es in dem Bericht. /ha

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