Stadt Lingen weist Vorwurf zurück, in Sachen Schullandschaft zu spät informiert zu haben
Lingen. Die Verwaltung hat Vorwürfe zurückgewiesen, über eine mögliche Schließung der Gebrüder-Grimm-Schule zu spät informiert zu haben. Der Erste Stadtrat Ralf Büring verwies im Gespräch mit der ems-vechte-welle auf die Anmeldezahlen in diesem Sommer. Demnach gehen 46 Prozent der Schülerinnen und Schüler nach der Grundschule aufs Gymnasium und 18 Prozent auf die Gesamtschule. Der Rest würde sich derzeit auf die zwei Schulzentren und die Marienschule verteilen. Im kommenden Schuljahr gebe es dann nochmal 30 Schüler weniger, so dass an der Gebrüder-Grimm-Schule eine Kombiklasse drohe. Das könne nicht im Sinne der Eltern sein, so Büring weiter.