Samtgemeinde Dörpen fühlt sich von Land, Bund und EU allein gelassen
Dörpen. Die Samtgemeinde Dörpen fühlt sich von Land, Bund und EU allein gelassen. Das meldet die Neue Osnabrücker Zeitung. Samtgemeinden seien strukturell unterfinanziert und könnten ihre kommunalen Aufgaben alleine nicht bewältigen. Das machte Bürgermeister Hermann Wocken während der letzten Ratssitzung der Samtgemeinde deutlich. Es sei Aufgabe von Land, Bund und EU Samtgemeinden so mit Finanzmittel auszustatten, das sie ihre zusätzlichen Aufgaben bewältigen können. So fühle man sich im Dörpen beispielsweise bei der Aufnahme von Flüchtlingen nicht genügend unterstützt. Um die Mehraufgaben zu bewältigen, werde man die Arbeit im Rathaus umstrukturieren müssen. Die Kritik des Bürgermeisters richtet sich jedoch nicht gegen die Aufgaben an sich, man fühle sich bei deren Bewältigung jedoch im Stich gelassen./wp