Reinhard R. hat wohl nichts mit Straftat in Bremen zu tun

Lingen. Der Sicherungsverwahrte Reinhard R., der Anfang Juni von einem Freigang nicht in die JVA Lingen zurückgekehrt ist und auf seiner Flucht ein Mädchen vergewaltigt haben soll, hat wohl nichts mit einer anderen Straftat in Bremen zu tun. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung unter Berufung auf die Bremer Staatsanwaltschaft berichtet, gebe es keine Hinweise darauf, dass R. während seiner Flucht überhaupt in Bremen war. Ein Mädchen hatte gegenüber einem Reporter der BILD-Zeitung ausgesagt, dass Reinhard R. versucht habe, sie in seine Gewalt zu bekommen. Dafür gebe es laut Staatsanwaltschaft aber „keine objektiven Anhaltspunkte“. Reinhard R. war Anfang Juni von einem Langzeitausgang nicht ins Lingener Gefängnis zurückgekehrt. Während des Ausgangs soll er ein 13-jähriges Mädchen vergewaltigt haben. Die Ermittlungen zu diesem Fall laufen noch. R. hatte sich eine Woche später am Bahnhof Kleve in Nordrhein-Westfalen selber gestellt.

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