Rechts-Rocker aus Meppen zu Geldstrafe verurteilt

Meppen. Das Landgericht Osnabrück hat am Nachmittag einen Meppener zu einer Geldstrafe von ein Tausend Euro wegen Volksverhetzung verurteilt. Der 43-jährige hat in einem Song seiner Rechts-Rock-Band "Gigi und die braunen Stadtmusikanten" den Holocaust geleugnet. Nicht bestraft wurden die Songs, die sich mutmaßlich mit der NSU-Mordserie auseinandersetzen. In erster Instanz war der Emsländer am Amtsgericht zu sieben Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Sowohl er wie auch die Staatsanwaltschaft hatten dagegen Revision eingelegt.

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