Papenburger SPD-AG 60plus für bessere finanzielle Ausstattung des SKFM
Papenburg – Wenn Betreuungsvereine wie der Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM) als kompetente Ansprechpartner für ratsuchende Bürger wegfallen, könnte das soziale System durch die Schwächung des Ehrenamtes kippen. Das befürchtet die Papenburger SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus. Bei einem Informationsbesuch des SKFM für den Altkreis Aschendorf-Hümmling habe die Arbeitsgemeinschaft laut einer Pressemitteilung dem Betreuungsverein zugesichert, den SKFM bei der Forderung nach einer sofortigen Erhöhung der Stundensätze für beruflich geführte rechtliche Betreuung zu unterstützen. Der Gesetzgeber sehe vorrangig gesetzliche Betreuungen als ehrenamtliche Aufgabe an. Die Fälle, die ehrenamtlichen Betreuern nicht zugemutet werden können oder eine besondere Fachkenntnis erfordern, würden vom Betreuungsgericht an den SKFM als Vereinsbetreuer und andere Berufsbetreuer vermittelt, heiß es weiter. /ha