Nach BGH-Urteil: Anwälte halten Gang zum Verfassungsgericht für möglich

Am Vormittag hat der Bundesgerichtshof das Urteil im Zusammenhang mit der brutalen Vergewaltigung in Dörpen 2010 gesprochen. Der junge Mann, der vom Osnabrücker Landgericht deswegen zu fünf Jahren Haft verurteilt wurde bleibt hinter Gitter, obwohl die Polizei ihm nur durch eine unrechtliche Entanonymisierung der DNA-Proben in einem Massengentest auf die Spur gekommen. Der Lingener Anwalt Robert Koop hat den Dörpener vorm BGH vertreten und ems-vechte-welle-Reporter Mario Köhne hat mit ihm nach der Urteilsverkündung gesprochen.