Nordhorn

Möglichkeiten zur Digitalisierung in Nordhorner Innenstadt bereits gut genutzt

Nordhorn – 87 % der Unternehmen in Nordhorn verfügen über eine Internetpräsenz, vier von zehn Unternehmen haben zudem Online-Vertriebskanäle. Das geht aus dem Digitalisierungsreport der Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim hervor. In der Nordhorner Innenstadt werden rund 50 % der Immobilien für den Handel genutzt, die Leerstandsquote liegt bei 5,2 %. Mit diesen Ergebnissen gehört der Handelsstandort Nordhorn zu den umsatzstärksten im IHK-Bezirk. Damit dies so bleibe, müssen die Möglichkeiten durch digitale Technologien mit den Angeboten vor Ort verknüpft werden, so IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf und Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling. Die Branche sieht in diesem Zusammenhang große Veränderungen auf sich zukommen. Rund die Hälfte der von der IHK befragten Unternehmen verfügt aber noch nicht über eine Digitalisierungsstrategie, lediglich 12 % der Unternehmen haben ein Budget eigens für Investitionen in die Digitalisierung. Die IHK plant, diese Thematik in der Region im Rahmen eines Projektes aufzugreifen./wp

Foto: (© IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim) Wollen Digitalisierung im Handel stärker in den Fokus nehmen: Karsten Müller, Leiter Wirtschaftsförderung, Bürgermeister Thomas Berling, IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf und Anke Schweda, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Standortentwicklung.

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