Landkreis sieht die Grafschaft medizinisch gut aufgestellt

Grafschaft Bentheim. Landrat Friedrich Kethorn sieht den Landkreis medizinisch gut aufgestellt. In einem Pressegespräch beantwortete Kethorn eine Anfrage der CDU-/FDP-Kreistagsfraktion zur Krankenhausstruktur in der Grafschaft Bentheim. Demnach seien seit 1990 insgesamt rund 160 Millionen Euro in alle drei Grafschafter Krankenhäuser investiert worden. Allein die Fusion von Grafschafter Klinikum und Marienkrankenhaus zur Euregio-Klinik habe 60 Millionen Euro gekostet. Zudem könnten die Grafschafter in vielen Fällen auch in der Grafschaft Bentheim behandelt werden, so Landrat Kethorn: „Die Disziplinen, die wir hier in der Euregio-Klinik haben, dort haben wir einen Selbstversorgungsgrad von knapp 90 Prozent, das sind landestypische Werte. Wir hatten auch eine Delle im Rahmen der Zusammenlegung der beiden Häuser. Diese Delle ist überwunden, und insofern blicken wir optimistisch in die Zukunft.“
Nach eigener Aussage sehen sich die Euregio-Klinik, die Fachklinik Bad Bentheim und das Paulinenkrankenhaus auch betriebswirtschaftlich und medizinisch zukunftsfähig. /cm

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