Landesregierung reagiert auf mündliche Anfrage zur versuchten Selbstverbrennung in Lingen
Lingen – Im Fall des marokkanischen Flüchtlings, der sich in Lingen im vergangenen Monat selbst angezündet hat, hat die niedersächsische Landesregierung auf eine mündliche Anfrage reagiert. Die Grünen-Abgeordneten Filiz Polat und Volker Bajus hatten die Landesregierung zu bisherigen Erkenntnissen und Möglichkeiten befragt, Abschiebungen auszusetzen, wenn der Verdacht einer Traumatisierung oder Suizidgefahr bestehe. In ihrer Stellungnahme unterstreicht die Landesregierung, dass Abschiebungen bei lebensbedrohlichem Gesundheitszustand auszusetzen seien. In der Vorbemerkung zum Antwortschreiben drückt die Landesregierung ihr Mitgefühl aus und wünscht dem marokkanischen Flüchtling eine baldige Genesung. /ha
Hier geht es zum Antwortschreiben der Landesregierung