Kolping-Europabüro deckt Unregelmäßigkeiten bei Bezahlung von Werkvertragsarbeitern auf

Sögel. Das Kolping-Europabüro hat im ersten Jahr seines Bestehens bei einer Werkvertragsfirma Unregelmäßigkeiten bei den Gehaltszahlungen aufgedeckt. Das ist am Nachmittag bei einem Bilanz-Pressegespräch bekannt geworden. Die Arbeiter mussten Überstunden machen aber danach unterschreiben, dass sie nur die bezahlten 40 Stunden gearbeitet hätten. Deswegen soll nun am Weidemark-Schlachthof ein Zeiterfassungssystem für Werkvertragsarbeiter eingeführt werden, auf das auch die Samtgemeinde Zugriff hat. Das Kolping-Europabüro war vor einem Jahr für die Leiharbeiter in der Region eingerichtet worden. Es wird auch von Menschen aus Werlte, Esterwegen oder Papenburg genutzt. /mk

Mehr zu diesem Thema gibt es morgen in „Durch den Tag“, dem regionalen Magazin der ems-vechte-welle.

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