Knappheit bei den Blutkonserven
In ganz Deutschland werden täglich etwa 15.000 Blutspenden benötigt. Neben Unfallopfern und Patienten mit Organtransplantationen sind vor allem Krebspatienten auf die Blutpräparate angewiesen. Und auch ungeborene Kinder im Mutterleib können von den Präparaten, die aus den Spenden gewonnen werden, profitieren. Damit das möglich ist, sind natürlich gesunde Spender gefragt, die freiwillig ihr Blut hergeben. Davon gibt es in der Regel zum Glück einige, aktuell herrscht aber eine Knappheit bei Blutkonserven. Davon betroffen ist auch das Emsland und die Grafschaft Bentheim. Deshalb hat das Deutsche Rote Kreuz in der letzten Woche zum Blutspenden aufgerufen. Unsere ems-vechte-welle Reporterin Sonia Meck-Shoukry ist diesem Ruf gefolgt und hat sich dabei ein bisschen mit der Gebietsreferentin vom DRK-Blutspendedienst unterhalten.