Kethorn fordert Lösung im Streit um Versicherungsbeiträge für Hebammen

Grafschaft Bentheim – Landrat Friedrich Kethorn fordert den Bundesgesundheitsminister in einem Schreiben auf, eine Lösung für das Problem der steigenden Haftpflichtbeiträge von Hebammen zu finden. Durch die steigenden Abgaben haben sich die Arbeitsbedingungen der Hebammen in den vergangenen Jahren verschlechtert. In dem Brief an Hermann Gröhe nennt Kethorn ein Beispiel. Im Landkreis werden Hebammen damit beauftragt, werdende Mütter schon während der Schwangerschaft zu begleiten. Es gebe aber schon jetzt Probleme Familienhebammen zu finden,. Kethorn befürchtet, dass es in Zukunft noch weniger Hebammen geben könnte, weil die die steigenden Versicherungsgebühren nicht mehr zahlen könnten. Zur Zeit gibt es acht Familienhebammen im Landkreis, sie betreuen 60 Familien.

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