Meppen

Kein Ende in Sicht im Strafverfahren gegen zwei Emsländer

Meppen – Im Verfahren wegen des Verdachts der gewerbs- und bandenmäßigen Geldfälschung am Landgericht Osnabrück ist vorerst kein Ende in Sicht. Angeklagt sind ein 24jähriger Mann aus Meppen und ein 24jähriger Mann aus Lingen. Sie sollen Falschgeld gedruckt haben und unter Vorlage gefälschter Dokumente einen abgelegenen Hof in Samern angemietet haben. Dort sollen sie außerdem eine Indoor-Marihuana Plantage betrieben haben. Das Verfahren gegen die beiden Männer wurde im April aufgenommen, der letzte Verhandlungstermin war ursprünglich für Ende Mai angesetzt. Wie eine Sprecherin des Landgerichts der ems-vechte-welle mitteilte, gestaltet sich die Beweisaufnahme allerdings derartig umfangreich, dass noch vier Fortsetzungstermine angesetzt werden mussten. Eventuell werden es sogar noch mehr. /sms

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