Jungsozialisten ebenfalls gegen eine Sperrstunde
Lingen – Auch die Jungsozialisten haben sich gegen eine mögliche Sperrstunde ausgesprochen. Mit der Einführung einer Sperrstunde würde man die falschen treffen, heißt es in einer Pressemitteilung. Diejenigen, die sich ordnungsgemäß verhalten würden durch eine Sperrstunde bestraft und in ihrem verdienten Recht nach einer harten Woche ausgiebig feiern zu dürfen zutiefst beschnitten, führte Andreas Kröger, der Vorsitzende der Jungsozialisten aus. Um das Problem von Straftaten nach übermäßigem Alkoholkonsum anzupacken, müsse mehr auf präventive Maßnahmen gesetzt werden. Sowohl hinsichtlich des Alkoholkonsums, des menschlichen Miteinanders also auch des gegenseitigen Verständnisses, so die Jusos.