IHK wünscht sich stärkere Nutzung neuer Fertigungstechnologien

Emsland/Grafschaft Bentheim – Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim hat die Unternehmen in der Region dazu aufgerufen, neue Fertigungstechnologien wie den 3D-Druck stärker zu nutzen. Diese additiven Verfahren zur schnellen und kostengünstigen Herstellung von Mustern und Prototypen hätten großes Potenzial, so die IHK in einer Pressemitteilung. Dank neuer Verfahren und neuer Werkstoffe seien gebrauchsfertige Teile aus dem Drucker keine Zukunftsmusik mehr. Das sei unter anderem in der Medizintechnik zu sehen, sagte der Vorsitzende des IHK-Industrie- und Umweltausschusses, Hendrik Kampmann. Oft fehle in den Betrieben noch das vertiefte Wissen über die neuen Möglichkeiten der additiven Fertigung. Hier biete die Hochschule Osnabrück am Standort Lingen Unternehmen Unterstützung an. /ha