Grafschafter Jobcenter für die Zukunft gut aufgestellt
Grafschaft Bentheim – Die Landräte der 16 niedersächsischen Landkreise haben über das Zukunftsbild der kommunalen Jobcenter beraten und einige grundlegende Forderungen an den Bundeminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, erhoben. Friedrich Kethorn, Landrat der Grafschaft Bentheim, macht in einer Pressemitteilung deutlich, dass für die Jobcenter neben einer verlässlichen Finanzausstattung unter anderem auch die Verantwortung für die Zuweisungen in Integrations- und Sprachkurse wichtig sei. In der Grafschaft Bentheim stellen die Fachkräftesicherung sowie die Teilhabe von Menschen mit einem Handicap die zentralen Herausforderungen für die Zukunft dar, so Gitta Mäulen, Leiterin des Grafschafter Jobcenters. Zu diesem Zwecke sollen die Kompetenzen verschiedener Akteure sowie unterschiedliche Bereiche gebündelt werden. Die Verzahnung der kommunalen Aufgaben sei auch bei der Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit und bei der Integration von geflüchteten Menschen der Schlüssel zum Erfolg. Insgesamt sieht Landrat Kethorn die Grafschaft Bentheim gut aufgestellt und fordert den Bundesminister auf, die Rahmenbedingungen weiter günstig zu verändern./wp