Familiendrama-Prozess: Mann schweigt zu Vorwürfen

Sögel. Im Verfahren um ein Familiendrama in Sögel hat der Angeklagte am ersten Prozesstag gestern vor dem Landgericht in Osnabrück zu den Vorwürfen keine Angaben gemacht. Das schreibt die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Der 29-jährige soll im November seine von ihm getrennt lebende Ehefrau auf der Geburtstagsfeier eines Sohnes geschlagen, gewürgt und mit einem Messer am Hals verletzt haben. Der Mann ließ erst von dem Opfer ab, als die sieben und elf Jahre alten Söhne auf ihn einschlugen. Er muss sich wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Das Urteil wird Ende Mai erwartet. /mk

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