Erstmals „Mini-EKG“ am Bonifatius Hospital implantiert

Lingen. Kardiologen vom Lingener Bonifatius Hospital haben gestern erstmals den kleinsten implantierbaren Herzmonitor implantiert. Das „Mini-EKG“ ist nur 1,2 Kubikzentimeter groß, eine Trippel-A-Batterie ist dreimal so groß. Nur wenige Kliniken in Deutschland wenden es bisher an. Die Ärzte brachten das Mini-EKG mit einer Spritze in die Haut unter dem linken Brustbereich ein und können so den Herzrhythmus überwachen, ohne dass der Patient vor Ort ist. So können Herzrhythmusstörungen aus der Ferne überwacht und erkannt werden.

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