Energiestandort Lingen 2.0: Politik und Betriebe wollen Bündnis schmieden
Lingen. Politik und Betriebe wollen im Hinblick auf den Energiestandort Lingen 2.0 ein Bündnis schmieden. Wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann mitteilt, hat es in diesem Zusammenhang ein Treffen mit Bürgermeister Dieter Krone, Vertretern von RWE und der CDU sowie dem Vorstandssprecher des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN), Prof. Dr. Hans-Peter Beck, gegeben. Auch bei der Neuausrichtung des Energiestandortes seien konventionelle Kraftwerke wie das Erdgaskraftwerk Emsland von Wert, so der Experte vom EFZN. Sie seien nötig, um die Frequenz und Spannung von Strom aus erneuerbaren Energien zu stabilisieren. Um Stromüberschüsse aus erneuerbaren Energien speichern zu können und nutzbar zu machen, spielt für Stegemann die Kopplung verschiedener Sektoren eine Rolle. Hier könnten beispielsweise die Raffinerie und das Elektrostahlwerk in Lingen als Partner des Poren-Erdgasspeichers in Uelsen fungieren./wp
Foto (v.l.): Zu Gast im Informationszentrum Kernkraftwerk Emsland: Christian Fühner, Vorsitzender CDU-Stadtverband und Landtagskandidat der CDU im Wahlkreis Lingen; Nikolaus Valerius, Director Hardcoal/Gas/Biomass Germany [&] Netherlands, RWE Generation SE; Albert Stegemann, MdB; -Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Beck, Vorstandsvorsitzender des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen; Ludger Tieke, Stadt Lingen, FB Wirtschaftsförderung sowie Kompetenzzentren IT und Energie in Lingen; Dieter Krone, Oberbürgermeister der Stadt Lingen (Ems)