Papenburg

Emsländer wehrt sich gegen Anschuldigungen zur Fälschung von Dokumenten zur Bundestagswahl

Papenburg – Der frühere Landesschriftführer der AfD Niedersachsen hat Einspruch gegen einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Osnabrück eingelegt. Das schreibt die Neue Osnabrücker Zeitung. Die Staatsanwaltschaft habe Mitte August einen Strafbefehl gegen den früheren AfD-Politiker aus dem Emsland beantragt. Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, zwei vermeintliche Briefe der Landeswahlleiterin Ulrike Sachs verteilt zu haben. In den Schreiben bestätige Sachs dem Beschuldigten den Eingang der AfD-Landesliste für die Bundestagswahl 2017. Die Dokumente würden sowohl den Briefkopf der Landeswahlleiterin, als auch eine vermeintliche Unterschrift von Sachs tragen. Tatsächlich hätte die Landeswahlleiterin bis dahin keine Liste der AfD erhalten. Das habe die AfD beinahe die Teilnahme an der Bundestagswahl gekostet. /ha

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