Dürre im Emsland hat erhebliche Auswirkungen auf Pegelstände der Flüsse
Emsland – So trocken wie in diesem Jahr war es im Emsland seit 67 Jahren nicht mehr. Das hat laut einem Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung der Dürremonitor des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung angezeigt. Zwar hätten Regenfälle im September zunächst zu einer leichten Entspannung geführt. Danach hätten der Regenmangel und die Verdunstung bei sommerlichen Temperaturen aber wieder deutlich zugenommen. Der Mangel an Niederschlägen habe laut dem Bericht auch Auswirkungen auf die Grundwasser- und Pegelstände der Flüsse im Emsland. Am deutlichsten sei der Wassermangel an der Hase. In Herzlake habe der Pegel am Dienstag bei 1,61 Meter gelegen. Der mittlere Wasserstand liege hier normalerweise bei 2,38 Meter. /ha