Die Verrohung der deutschen Sprache
Sprache ist einem ständigen Wandel unterlegen. Es verschwinden Wörter, wie Gazette, Fräulein oder Langspielplatte und es kommen Wörter dazu, wie Internet, Handy oder googeln. Auch die Umgangssprache ändert sich. Tendenziell wird sie immer mehr vereinfacht. Und mit der Vereinfachung kommt es auch hier und da zu Verrohungen. Das hat das Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück in einer Pressemitteilung angeprangert. Insbesondere wird die Politik gemahnt der Verrohung der deutschen Sprache entschieden entgegenzutreten. Meine Kollegin Sonia Meck-Shoukry hat sich über die Verrohung der deutschen Sprache mit Markus Silies vom Kolpingwerk Salzbergen unterhalten und ihn auch gefragt, wie diesem Trend entgegenzuwirken ist?