Bistum: Etat erstmals wieder ohne Rücklagenentnahme
Osnabrück – Erstmals seit Jahren kann das Bistum Osnabrück einen ohne Rücklagenentnahme ausgeglichenen Haushaltsplan vorlegen. Der diesjährige Etat des Bistums umfasst mehr als 147 Millionen Euro. Aufgrund der positiven Konjunktur und der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt schätze er die Entwicklung der Kirchensteuer „insgesamt optimistisch“ ein, sagte Finanzdirektor Joachim Schnieders heute. Rund 83 Prozent der Einnahmen des Bistums sind nach Angaben von Schnieders, Kirchensteuern. Den größten Teil der Haushaltsmittel erhalten mit rund 48 Millionen Euro die 226 Kirchengemeinden, zum Beispiel für die Seelsorge, für Personal oder für Investitionen. In einem Faltblatt des Bistums „Einblick – Kirchensteuer 2014“ findet man Informationen über die Verwendung der Kirchensteuer.