Betreiber des Ponykarussells wehrt sich gegen PETA-Vorwürfe

Nordhorn / Lingen – Die Firma Kaiser hat sich zu einer Pressemitteilung der Tierschutzorganisation PETA geäußert. Wie die Ems-Vechte-Welle berichtete hatte PETA dem Betreiber eines Ponykarussells vorgeworfen, die Tiere auf der Lingener Kirmes zu unnatürlichen Bewegungsabläufen aufzufordern und sie dauerhaftem Stress auszusetzen. Deshalb appellierte die Organisation an Oberbürgermeister Dieter Krone, künftig keine Ponykarussells mehr zuzulassen. Diese Vorwürfe seien falsch so ein Unternehmenssprecher gegenüber der Ems-Vechte-Welle. Die Ponys würden regelmäßig ausgewechselt und hätten Auslauf auf Wiesen im Kirmesort. Außerdem sei es auch bei Reitsportvereinen normal die Ponys vier bis sechs Stunden täglich arbeiten zu lassen. Länger würden die Ponys bei Kaiser auch nicht eingesetzt. Das Wohl der Tiere liege dem Unternehmen am Herzen, so der Sprecher weiter. Das Ponykarussell gastiert zur Zeit auf der Maikirmes in Nordhorn.

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