Als 1941 Lieblingsmenschen aus Sögel deportiert wurden
Sögel spielte im jüdischen Leben im Deutschen Reich eine zentrale Rolle. Der kleine Hümmling-Ort hatte bezogen auf die Einwohnerzahl die zweitgrößte jüdische Gemeinde im ganzen Reich. Davon ist seit dem Holocaust nicht mehr viel übrig. Seit 2011 verlegt die Gemeinde regelmäßig Stolpersteine, um den ermordeten Juden Sögels zu gedenken. Jetzt sind vier weitere dazu gekommen, berichtet ems-vechte-welle-Reporter Mario Köhne.