24-jähriges Prügelopfer aus Meppen schwebt weiterhin in Lebensgefahr
Meppen – Der 24-jährige Mann, der am frühen Neujahrsmorgen
mit schweren Kopfverletzungen gefunden wurde, schwebt weiter in Lebensgefahr. Der Mann soll mit einer Gruppe aus Männern und Frauen in Streit geraten sein, die daraufhin auf ihn eingeprügelt hatten. Ein 23-Jähriger wollte dem Opfer helfen und wurde schließlich selbst zusammengeschlagen. Beide wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Fahndung konnte die Polizei im Bereich der Innenstadt eine Personengruppe, bestehend aus drei Männern im Alter von 26 bis 30 Jahren und zwei Frauen überprüfen. Ob es sich bei diesen Personen um die Täter handelt, steht derzeit nicht fest. Es gebe zwar Tatverdachtsmomente gegen die drei Männer, aber keine konkreten Anhaltspunkte, die einen Verdacht begründen, dass sie die Tat begangen haben, sagte ein Polizeisprecher. Die drei Männer und die beiden Frauen wurden nach der Personalienfeststellung zunächst wieder entlassen. Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.