19-jähriger Angeklagter räumt Gewalttaten ein
Neuenhaus – Am Vormittag hat vor dem Osnabrücker Landgericht das Sicherungsverfahren gegen einen 19-jährigen Mann aus Neuenhaus begonnen. Ihm werden insgesamt 22 Straftaten vorgeworfen, er gilt aber aufgrund psychischer Probleme als nicht schuldfähig. Am ersten Verhandlungstag hat der Angeklagte die Vorwürfe weitgehend eingeräumt, so dass das Gericht auf die Befragung von einigen Zeugen verzichten kann. Dem 19-Jährigen wird unter anderem vorgeworfen einen Berufsschüler mit 20 Faustschlägen auf den Kopf verletzt zu haben. Das Verfahren wird am 30. September fortgesetzt.