Weitere Betroffenheit nach Tod von Altenheimbewohnerin

Wietmarschen. Nach dem Tod einer 79-jährigen im Altenheim Matthiasstift herrscht weiter Trauer und Entsetzen. Die Frau hatte am Wochenende zum Essen von einer Essiglösung getrunken und war an den Folgen verstorben. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln derzeit die genauen Hintergründe. In Wietmarschen ist die Betroffenheit groß, sagt Heimleiterin Ute Sommer gegenüber der ems-vechte-welle:

„Sowohl bei den Mitarbeitern als auch bei den Bewohnern und deren Angehörigen, wie auch bei allen anderen Beteiligten, der Kirchengemeinden, der Gemeindevertreter herrscht eine hohe Fassungslosigkeit ein großes Bedauern. Vielen geht es nicht gut mit der Situation und alle bedauern es wirklich außerordentlich, dass es zu diesem Einzelfall kommen musste.“

Gegen zwei Pflegerinnen wird wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Sie sind auf eigenen Wunsch vom Dienst freigestellt und werden seelsorgerisch betreut. Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es hier.

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