Röttgen plant Studie zum Fracking / IG „Schönes Lünne“ will mehr Unterstützung von Niedersachsen

Düsseldorf/Emsland. Bundesumweltminister Norbert Röttgen will laut Medienberichten in einer „umfangreichen Studie“ die Auswirkungen des sogenannten Frackings zur Erdgasförderung untersuchen lassen. In der Studie sollen vor allem die Folgen für das Trinkwasser im Vordergrund stehen. Röttgen betonte, Fracking komme nur infrage, sofern "Risiken definitiv ausgeschlossen werden können". Die Interessengemeinschaft „Schönes Lünne“ stellt nun allerdings in Frage, ob die Aussagen Röttgens auch für Niedersachsen gelten. Die niedersächsische Landespolitik würde sich nicht entsprechend positionieren. Bereits Ende Mai wurde beschlossen, dass es im Emsland bis März nächsten Jahres keine Erdgasbohrungen geben soll.

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