Polizei ermittelt wegen nicht artgerechter Haltung / 28 Hunde anderweitig untergebracht

Gildehaus. Gegen einen 47-Jährigen aus der Obergrafschaft wird wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Bei einer Durchsuchung seines Wohnhauses wurden 33 Hunde gefunden, die unter nicht artgerechten Bedingungen gehalten wurden. Der Bestand wurde auf fünf Tiere reduziert und die anderen Hunde anderweitig untergebracht. Bereits Anfang Juli dieses Jahres wurde das Wohnhaus des Mannes nach einem Hinweis durch eine Tierschützerin durchsucht, weil der 47-jährige unter nicht artgerechten Bedingungen französische Bulldoggen gezüchtet und über das Internet vertrieben haben soll. Damals wurden zehn Hunde sichergestellt und anderweitig untergebracht. Die Zustände hatten sich seitdem weiter verschlechtert.

Geschrieben von