Notgemeinschaft NOH Range nimmt Stellung zu Äußerungen von Hermann Kues
Nordhorn – Die Notgemeinschaft Nordhorn-Range hat sich in einer Pressemitteilung zu der Aussage des Bundestagsabgeordneten Hermann Kues geäußert. Die Entscheidung zum Weiterbestehen der Range wurde vom Petitionsausschuss an das Verteidigungsministerium übertragen. Kues kommentierte dies als einen Fortschritt.
In der Pressemitteilung heißt es unter anderem:
Jetzt wird auch der letzte Zweifler erkennen, dass unsere Volksvertreter in Berlin und Hannover mit den Grafschaftern spielen und sie für dumm verkaufen. […]
Politik insgesamt knickt wieder mal ein vor dem Militär. Wann endlich gibt Politik einmal dem Militär die Marschrichtung vor? […]
Wirtschaftliche Interessen bestimmen das Verhalten der Abgeordneten als verlängerter Arm der Industrie. […]
Die Grafschaft wird weiterhin kein ernst zu nehmender Gegner für Berlin sein. Sie wird, wenn überhaupt, wahrgenommen aber nicht ernst genommen. […]
Eine Entscheidung vom Verteidigungsministerium bezüglich der Nordhorn-Range ist in naher Zukunft wohl nicht zu erwarten.